Der Bär: Stadtsymbol und Naturphänomen Im Wappen der Stadt B…

Der Bär: Stadtsymbol und Naturphänomen Im Wappen der Stadt Berlin sieht man einen stehenden Bären und wie ein König ist er mit einer goldenen Krone gekrönt. Der Bar ist überhaupt das bekannteste Symbol Berlins. Bilder von Bären findet man überall in der schnell wachsenden Hauptstadt von Deutschland. Lebende Berliner Bären gibt es heute leider nur im Zoologischen Garten und im Tierpark. Wildlebende Bären sind in Deutschland schon seit mehr als 170 Jahren ausgestorben. In vielen anderen Ländern stehen sie auf der Liste bedrohter, gefährdeter oder schon ausgestorbener Tiere. Aus diesem Grund sind Bären besonders faszinierend.     Hauptsächlich in der nördlichen Hemisphare lebend, sind Bären massige, großköpfige Tiere (rund ein bis drei Meter groß) und gehören zur zoologischen Ordnung der Raubtiere. Bären sind Allesfresser (sie fressen nicht nur Fleisch sondern auch Pflanzen) und Sohlenganger (beim Gehen treten sie mit der ganzen Fußsohle auf den Boden). Die männlichen Tiere verbringen ihr Leben zum großen Teil allein. Das Familienleben eines Bären ist durch das väterliche Benehmen stark geprägt. Im Mai oder Juni paaren sich männliche und weibliche Baren. Nach der Paarung verschwinden die männlichen Baren. Getrennt verbringen die riesigen Raubtiere den Winter dann meist mit Schlafen. Bärenbabys werden im Februar geboren. Die kleinen Bären – ein bis drei Säuglinge in einem Wurf – kommen blind zur Welt und wiegen rund 500 g. Drei Monate werden sie mit der Muttermilch gesaugt. Mama Bar (etwa 225 Kilo schwer, zwei bis drei Meter groß) unterrichtet ihre Kinder drei Jahre lang im Fischen, Schwimmen, Klettern und Beerenpflücken. Die beschützende Mutter halt ständig Ausschau nach männlichen Bären. Als Einzelganger sind diese besonders gefährlich: sie töten ihre eigenen Kinder.          

Von riesigen Ausstellungen über Archäologie bis zu Zeitgesch…

Von riesigen Ausstellungen über Archäologie bis zu Zeitgeschichte und Kunst: Berlin ist Deutschlands Museumshauptstadt. Rund 15 Millionen Besucher bewundern jedes Jahr Könige, Kunst und Kuriositäten in Berliner Museen.   Das neu renovierte Museum ist weltweit fur die hervorragende Qualität und Vielfalt seiner ausgestellten Werke bekannt. Die Sammlung des Museums ist von der ursprünglichen Schenkung von acht Drucken und einer Zeichnung schnell auf mehr als 10000 Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, Drucke, Fotografien und Architekturmodelle und -pläne angewachsen.   Die ursprüngliche Aufgabe der Umwelt-Aktionsgruppe war die Rettung gefährdeter und bedrohter Eisbaren, Ihre Arbeit ist zum Teil von Erfolg gekrönt. Heute kann die Gruppe etwa 25 000 von diesen weißen Bären auf der Welt bestätigen. Forscher haben Populationen in Kanada, Russland, Norwegen, Grönland und den USA gefunden.   Jedes Schulkind weiß: Pflanzen sind aus Zellen aufgebaut. Zum Gedeihen brauchen Pflanzen Licht, Wärme, Luft, Wasser und Nährstoffe. Mit Hilfe des Sonnenlichts produzieren Pflanzen selbst die organischen Stoffe, die zum Wachsen und Leben notwendig sind.   Internationale Botaniker für Naturschutz zählen heute zwischen 320000 und 500000 Pflanzenarten auf der Erde. Rund zwanzig Prozent dieser Pflanzenarten ist vom Aussterben bedroht.   Ursprünglich sollte DDT Pflanzen gegen Insekten schützen, aber es führte zu zahlreichen gesundheitlichen Problemen bei Tieren und Menschen. Schweden hatte als erstes Land der Europäischen Union die Anwendung von DDT verboten. Heute ist es in der ganzen EU verboten.   Das christliche Alte Testament ist zum großen Teil in hebräischer Sprache abgefasst. Es ist die heilige Schrift der Juden. Die christliche Kirche hat es aufgenommen und mit den Schriften des Neuen Testaments zur christlichen Bibel vereinigt.   In der englischsprechenden Welt wurde Beethovens Klavierkonzert Nummer fünf in Es-Dur als Emperor-Concerto popular. Beethoven komponierte das Werk 1809 im Zustand fortgeschrittener Taubheit. Wahrscheinlich hat der englische Publizist von Beethovens letztem Klavierkonzert, Johann Baptist Cramer, dem Werk den zusätzlichen Titel ,Emperor’ gegeben.   Heute ist die akademische Freiheit im deutschen Grundgesetz (Art. 5, Abs. 3) gesetzlich verankert und bedeutet vor allem die Freiheit von Kunst und Wissenschaft, Forschung, Lehre und Studium. Im Prinzip können Professoren ihre Vorlesungen und Seminare inhaltlich und methodisch frei gestalten und die Studierenden können ihre Kurse frei wählen. In der Realitat sind diese Freiheiten an Massenuniversitäten oft eingeschränkt.   Akademische Freiheit spielte eine polarisierende Rolle in den deutschen Studentenrevolten von 1968. Nach dem Attentat auf den SDS-Aktivisten Rudi Dutscke am 11. April 1968, brachen schwere Unruhen aus. In den folgenden Tagen demonstrierten 45 000 Menschen in Berlin und mehr als zwanzig anderen deutschen Städten.